Über uns
Die Schule stellt sich vor
In der Gemeinde Binningen werden aktuell rund 1’400 Kinder in 48 Primarschulklassen und 16 Kindergärten durch 180 Lehr- und Fachpersonen begleitet und unterrichtet. Neben den Regelklassen führen wir Einführungsklassen, Kleinklassen, Integrationsklassen und eine Fremdsprachenklasse.
Die Grundhaltung der Schule richtet sich nach unserem Leitbild mit folgenden Schwerpunkten:
Allgemeiner Umgang
Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten
Beziehung zwischen Lehrpersonen und Lernenden
Beziehung zwischen den Lehrpersonen
Schulprogramm
Das Schulprogramm ist das grundlegende Konzept der pädagogischen Zielvorstellungen und der Entwicklungsplanung der Schule. Es konkretisiert die verbindlichen Vorgaben und Freiräume im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen vor Ort und dient der einzelnen Schule bei der systematischen Sicherung und Weiterentwicklung ihrer Qualität.
Qualitätsmanagement
Das Qualitätsmanagement ist eingebettet in ein System mit klaren Zielen und Werten. An oberster Stelle stehen das Leitbild mit den Visionen und Grundwerten, das Basiskonzept, sowie die Qualitätsziele. Daraus leitet der Schulrat (strategische Führung) die Strategie für die nächsten zwei bis vier Jahre ab.
Mit dem Kindergarten startet Ihr Kind in seine elfjährige Schulzeit – ein wichtiger Schritt in einem neuen Lebensabschnitt.
Die Einschulung in den obligatorischen Kindergarten erfolgt mit dem vollendeten 4. Altersjahr.
Kinder lernen mit allen Sinnen: unter anderem beim Spielen, Basteln, Singen oder in der Puppenecke. Im Kindergarten findet ein fliessender Übergang vom lernenden Spielen zum spielerischen Lernen statt. Der Unterricht im Kindergarten ist eine abwechslungsreiche Mischung aus Freispiel und Lektionen. Beide Formen bieten vielfältige Lerninhalte und werden auf der Grundlage des Lehrplanes Volksschule Baselland gestaltet.
Im Kindergarten wird in der Regel Mundart unterrichtet, einzelne Unterrichtssequenzen auf Hochdeutsch sind möglich. Im DaZ – Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) erfolgt der Unterricht auf Hochdeutsch.
Der Kindergarten berücksichtigt die individuellen Begabungen und Neigungen der Kinder. Ihr Kind wird in Bezug auf seine Stärken unterstützt und in Bereichen, in denen es Schwächen aufweist, gezielt gefördert.
Die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen unterstützt die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung: Sie lernen von und mit den anderen, können in der grösseren Gruppe ihre soziale Kompetenz weiterentwickeln und ihr Selbstvertrauen stärken.
Ergänzende Informationen:
- Ihr Kind braucht für den Unterricht Hausschuhe, die gut am Fuss halten.
- Für das Znüni (Zwischenmahlzeit am Morgen) benötigt Ihr Kind ein kleines Täschchen oder einen Rucksack.
- Die Kinder dürfen in der Regel am Morgen bis 08.30 Uhr von der Einlaufzeit Gebrauch machen. Der Unterricht dauert für alle Kinder bis um 12.00 Uhr. Im 1. und 2. Kindergartenjahr haben die Kinder pro Woche je einen Nachmittag Unterricht.
Informationen zum Aufbau der Primarschule
Die Primarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine stabile Grundausbildung gemäss Lehrplan Volksschulen Baselland auf Basis des Lehrplanes 21. Sie fördert die Persönlichkeitsentwicklung und die Selbstständigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler.
Die Primarschule führt den Bildungsauftrag nahtlos weiter und knüpft an die Methoden und Techniken des Kindergartens an. Unter Berücksichtigung des jeweiligen Entwicklungsstandes des Kindes wird auf den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgebaut.
Ab der 3. Primarschulklasse wird als erste Fremdsprache Französisch und ab der 5. Klasse zusätzlich Englisch als zweite Fremdsprache unterrichtet.
Kinder mit besonderem Bildungsbedarf werden integrativ oder separativ über die Spezielle Förderung oder Sonderschulung unterstützt. Angebote sind zum Beispiel die Integrative Schulungsform (ISF), Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Logopädie (Logo), Kleinklassen (KK) oder Tagessonderschulen.
Ausserhalb des Stundenplanes finden die freiwilligen Angebote der Musikschulen sowie Kurse zur Vermittlung heimatlicher Sprache und Kultur statt.
Kirchlicher Religionsunterricht kann innerhalb oder ausserhalb des Stundenplanes stattfinden.
An der Primarschule sind Hausaufgabenhilfe, Mittagstische, Nachmittagsbetreuung und Schulsozialarbeit eingerichtet.
Ergänzende Informationen
- Ihr Kind trägt in der Schule Hausschuhe.
- Ihr Kind bringt einen Schulsack mit. Die meisten Kinder besitzen ein Etui. Allerdings werden von der Schule Bleistift, Gummi und ein Set Farbstifte wie auch Hefte und Lehrbücher gratis abgegeben.
- Ihr Kind braucht einen Turnsack mit Short, T-Shirt und Turnschuhen mit heller Sohle.
- Die Pause wird bei jedem Wetter draussen abgehalten. Deshalb benötigen die Kinder dem Wetter angepasste Kleidung.
Die Kleinklasse bietet einen guten Rahmen dafür, dass Kinder in einer kleinen Gruppe unter der Führung einer Heilpädagogin lernen können. Die Lehrpersonen der Kleinklassen können spezifischer auf die einzelnen Kinder eingehen und sie gezielt nach ihren individuellen Bedürfnissen fördern.
Der Besuch einer Kleinklasse kann nach Abklärung durch den Schulpsychologischen Dienst (SPD) oder die Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) empfohlen werden.
Die Kleinklassen an der Primarschule werden in der Regel als altersgemischte Lerngruppen für die 2. und 3. sowie für die 4., 5. und 6. Klassen geführt.
In der Integrationsklasse werden 3 bis 5 Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung gruppenweise in einer Regelklasse unterrichtet. Die Integrationsklasse wird von der Klassenlehrperson und einer schulischen Heilpädagogin/ einem schulischen Heilpädagogen im Teamteaching geführt. Je nach Stufe und Anzahl Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung steht eine Klassenassistenz zur Verfügung.
Für die Integrationsklasse gelten der Lehrplan und die Lernziele der Primarschule. Die Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung arbeiten nach individuellen Lernzielen.
Die fachliche Begleitung von Integrationsklassen wird durch die Heilpädagogische Schule Baselland (HPS) sichergestellt.
Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse können die Fremdsprachenklasse besuchen. Der Unterricht dauert in der Regel ein Jahr. Schülerinnen und Schüler nehmen entsprechend ihren Fähigkeiten in zunehmendem Masse am Unterricht in der zukünftigen Klasse ihrer Stufe teil und werden innerhalb eines Schuljahres komplett in ihre Zielklasse integriert.
In der Einführungsklasse werden die Lerninhalte der 1. Klasse in zwei Jahren vermittelt. Dadurch bleibt mehr Zeit, um Entwicklungsrückstände zu überwinden und Grundlagen zu festigen.
Die Lerninhalte werden ganzheitlich und spielerisch erarbeitet. Die Lernschritte sind kleiner und werden den Fähigkeiten der Schüler/ innen angepasst. Sie haben Zeit zum Üben und Vertiefen.
Die Einführungsklasse bietet mit ihrer Klassengrösse von 6 bis maximal 13 Schülern/ innen einen übersichtlichen Rahmen. Die Lehrpersonen haben dabei mehr Zeit, um auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schüler/ innen einzugehen.
In der Einführungsklasse werden speziell gefördert
- die Spach- und Sprechentwicklung
- das Begreifen und Verstehen
- die Merkfähigkeit
- die Wahrnehmung
- die Motorik
- die Konzentrationsfähigkeit
- die Motivation
- die Arbeitshaltung
- die Selbständigkeit
- die Integration in der Gruppe
Die Lehrpersonen der Einführungsklassen sind Primarlehrpersonen mit einem zusätzlichen Studium in Heilpädagogik.
Nach zwei Schuljahren sollten die Kompetenzen der 1. Klasse erreicht sein. Dann findet der Übergang in die 2. Regelklasse statt.
An der Primarstufe Binningen gibt es drei Einführungsklassen. Zurzeit befindet sich eine Einführungsklasse im Margarethenschulhaus und die anderen beiden Einführungsklassen im Birkenwegschulhaus.